Die Frauenheilkunde und die hormonelle Regulationstherapie nehmen in der ganzheitlichen Praxis heutzutage einen großen Stellenwert ein.
Um einen guten und erfolgreichen Therapieplan zusammenzustellen, sollten alle wichtigen Zusammenhänge beleuchtet werden. Eine ausführliche Anamnese ist somit der beste Start zu diesem Erfolg.
Das Mikrobiom des Darms ist in dieser Hinsicht einen bedeutenden Blick wert. Auch unsere Nebenniere und die Schilddrüse spielen eine große Rolle. Viele Symptome kommen Ihnen vielleicht bekannt vor, wenn Sie in den Wechseljahren sind: Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Schlafstörungen und Migräne. Aber vielleicht fallen Ihnen auch unspezifische Probleme wie zum Beispiel Verdauungsstörungen, Gelenkschmerzen oder vermehrte Infekte auf?
Nicht nur die Wechseljahre der Frau können mittels der hormonellen Regulationstherapie behandelt werden, auch Zyklusstörungen wie beispielsweise das PCO-Syndrom oder Unregelmäßigkeiten im Zyklus sind gut behandelbar. Ebenso der unerfüllte Kinderwunsch und eine ausbleibende Periode (Amenorrhoe).
Die Hormondiagnostik aus dem Speichel eignet sich für die Steroidhormone Cortisol und DHEA sowie die Geschlechtshormone (Östradiol, Progesteron und Testosteron).
Der Unterschied zur Gewinnung der Hormone aus dem Blut besteht darin, dass im Blut neben den aktiven Hormonen auch die gebundenen, biologisch inaktiven Hormone vorhanden sind. Im Speichel finden wir nur die freien und biologisch wirksamen Hormone.
Ein weiterer Vorteil der Speichelgewinnung ist, dass die Messung schmerzfrei und bequem zu Hause durchgeführt werden kann. Ich arbeite mit dem Labor Ganzimmun in Mainz zusammen.
Die Auswertung kommt per Post oder Mail zu Ihnen und zu mir in die Praxis. Gemeinsam werden wir dann eine geeignete Therapie erarbeiten.